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Englische Woche in Westeros.
Heute gegen Greyjoy. Es gibt ein paar Bilder, die Robert, dankenswerterweise geschossen hat.
Wie üblich ist das das so wie ich mich erinnere, gerade bei Zugnummern tue ich manchmal schwer und mein Gegner mag das eine oder andere anders in Erinnerung haben.

Ich war mir meiner Armeeaufstellung nicht sicher. Ich wollte etwas neues ausprobieren, vielleicht zu viel neues ?
Ich habe Benjen Stark als Heerführer gewählt, Jon ist zwar eine Bank, aber ich wollte etwas anderes probieren.
U.a. die Speerträger mit Grenn. Ich hoffte irgendwelche Schützen auf die Speere locken zu können. Das mutete schon beim Schreiben der Liste seltsam an und erwies sich auch als nicht realisierbar.
Dann die Conscripts mit der Lizenz zum Nachtanken. In die Einheit kam Jon Snow, der nicht Heerführer, wegen des War Cry und weil ich immer noch mit der Idee spielte Ghost irgendwie, irgendwo rein zu quetschen.
Dann ein paar Hunter mit Benjen. Nur 4 Aktivierungen auf dem Feld fühlt sich nicht gut an. Als NCUs Aemon und Othell mit seiner Taschenspeerschleuder. Ersterer ist ein Muss und zweiterer, um das letzte Modell, das irgendwie immer stehen bleibt, weg zu snipern,

Mein Gegner hatte
Ironbow Bowmen, Reavers, Reapers, Chosen mit Asha und ich glaube noch mal Reavers im Outflank. NCUs Rodrik und Aeron.


Der Watte-Nebel kommt überraschend gut. Einfach aber wirkungsvoll (y)

Auf den vielfachen Wunsch eines einzelnen Herrn spielten wir Zeit der Krähen, das Szenario mit den Leichenhaufen.
Wir konzentrierten unsere Truppen auf meiner rechten Seite. Ich hatte nicht genug Einheiten um jemanden für die andere Seite abzustellen und ich nahm an mein Gegner würde dafür seine Outflank-Reaver benutzen. D.h. ich würde den rechten Haufen immer kontrollieren müssen, nur um ein Unentschieden zu erreichen. Hmmmmpf.
Rechts außen meine Hunter, links außen (in meiner Kette, aber in der Mitte des Spielfeldes) die Speerträger. In der Mitte die Sworn Brothers. Die Rekruten in der zweiten Reihe. Siw sollten nicht kämpfen, nur Nachschub liefern und Jon sollte ein wenig rumbrüllen.
Den Speerträgern gegenüber standen die Chosen, dann die Bogenschützen, Reavers und die Reapers.
Ich lies meinen Gegner beginnen.
Wir kamen uns auf breiter Front entgegen. wobei ich meine linke Flanke, die mit den Speerträgern, etwas zurück hängen lies und die Rekruten rechts quer rüber schossen, um allen Einheiten Entsatz zu kommen lassen zu können und gleichzeitig den Outflank kontern zu können.


Am Anfang des zweiten Zuges

Am Anfang des zweiten Zuges kam sein Outflank auf der anderen Seite und besetze letztendlich den anderen Leichenhaufen und hielt ihn für die Dauer des Spieles. Robert spielte immer mal wieder mit dem Gedanken sie abzuziehen und in das Schlachtengetümmel zu werfen und fragte sich nach dem Spiel ob sie nicht doch besser hinter meiner Armee aufgetaucht wären, aber so waren es halt sichere 4 Punkte, ich hätte die auch genommen, aber wie Robert bin ich kein erfahrener Spieler.

Ich spielte kurz mit dem Gedanken die Speerträger rüber zu schicken und die Reaver vom Leichenhaufen wegzulocken, aber letztendlich hatte ich zu viel Angst, dass ohne die Speerträger, der Rest überrannt werden würde. Nachdem ich nun die Chosen mit Asha kenne, sage ich das war die richtige Entscheidung.

Die Hunter machten ein paar Spielereien mit Befehlen und NCUs und schossen reichlich Reapers raus und dann machte Robert ein paar Spielereien mit Karten und es war alles wieder gut. Er zwang meine Hunter sogar zum Rückzug, nach reichlich Verlusten. Auf der linken Seite versuchte seine Killereinheit mit Asha einen 5 er Charge auf die Speerträger, der aber nicht ankam.

Im nächsten Zug vollendete Asha ihren Charge und von da an konzentrierte sie all ihren Charme auf die Speerträger. Die Einheiten beharkten sich bis zum Ende der 5ten Runde, nahmen Verluste hin und teilten welche aus, aber immer wurde alle irgendwie wieder geheilt. Bei mir dank der Rekruten und Aemon, bei Robert dank seiner Taktikkarten und Fähigkeiten.


Der ewige Kampf: Chosen gegen Speerträger

Im vierten Zug dachte ich ich könnte die Oberhand gewinnen indem ich die Hunter in die Seite der Chosen chargte. Aber es endete mit dem Verlust der Hunter !!! Ursache waren die Bogenschützen und meine miserablen Saves. Riesen Katastrophe.

Noch sind wir aber im dritten Zug und die Sworn Brothers schaffen einen Charge in die Reaper und treiben sie zurück. Die letzten zwei Modelle der Reaper werden von Othell erschossen. In dem Moment sah es so aus, als könnte ich ein Unentschieden halten und vielleicht sogar gewinnen.

Irgendwie bekamen die Sworn Brothers und Hunters die Reaver gefressen und dann sah es nach einem Sieg aus.

Und dann passierte im nächsten Zug die Katastrophe mit den Huntern.


Vor dem fatalen Charge

Anfang des 5ten Zuges lag ich mit einem Punkt hinten, seine Outflank-Reaver und Bogenschützem auf 2 Leichenhaufen, und die Sworn Brother auf den anderen. Die Chosen im Nahkampf mit den Speerträgern und die Rekruten zwischen Speerträgern und Leichenhaufen.
Die Chosen teilten wieder einmal richtig aus und es blieben mir nur 4 Speerträger. Die Sworn Brothers gingen so nahe wie möglich auf die Bogenschützen zu ohne das Objective aufzugeben. Die Rekruten besetzten den anderen Leichenhaufen und den Blick fest auf den anderen gerichtet.
Da ich in der nächsten Runde den ersten Zug haben würde, zogen sich die Speerträger aus dem Nahkampf zurück statt zuzuschlagen und konnten sich aus dem Sichtbereich der Chosen bewegen und in Sicherheit bringen.

Sechste Runde noch mit einem Punkt zurück.
Ich besetze das Pferd, zum einen um die Speerträger zu retten und zum anderen um die Sworn Brothers in Richtung Bogenschützen zu bewegen. Die Chosen waren ohne Pferd aus dem Spiel, die Reaver kämen nirgendwo mehr hin und dafür den Punkt aufzugeben machte keinen Sinn. Meine Rekruten würden den Leichenhaufen, den die Sworn Brothers geräumt hatten, besetzen. Die Speerträger den der Rekruten.
Alles gut, es hängt also an den Bogenschützen. Die shiften zurück, bleiben mit einer Zehenspitze auf dem Leichenhaufen und schießen - erlegen aber nur einen Bruder. Die Brüder chargen, kommen an und töten 8 Bogenschützen und übernehmen das Objective. 3 zu 1 diese Runde für mich. 2 Punkte mehr als mein Gegner, da er einen Punkt mehr aus den vorher gehenden Runden hat gewinne ich hauchzart mit einem Punkt.

Die Chosen mit Asha sind eine Katastrophe und das für 7 Punkte. Die Bogenschützen für 4 Punkte auf eine andere Art ebenfalls. Warum habe ich trotzdem gewonnen ? Aemon und die Rekruten. Sie sind einen Haufen Wunden wert; ohne die beiden wären die Speerträger in einer Runde aufgeraucht worden. Asha hat die Speerträger nach Wunden - mindestens zweimal vernichtet.
Grenn in den Speerträgern ist ein Gimmick, mit dem Watch Captain, wäre es spannender geworden.
Die Sworn Brothers waren wieder einmal großartig und haben das Spiel auf meiner Seite gemacht. Einen Moment lang sahen die Hunter gut aus, aber dann gingen sie sang- und klanglos gegen Asha unter. Selbst Schuld, ich hätte sie mit Swift Strike aus dem Nahkampf ziehen sollen. Aber wer weiß vielleicht wären dann die Speerträger gefallen. Hätte, hätte .... Othell schwierig zu beurteilen, 5 Punkte, ich glaube dreimal geschossen und nur einmal war das Ergebnis erwähnenswert. Ich glaube ich nehme besser Qhorin oder Samwell. Heerführer Benjen war anders als Jon, aber nicht so viel schlechter, ist aber nach nur einem Spiel schwer zu sagen.
Auf der Gegenseite ? Chosen mit Asha ein Alptraum, Bogenschützen, lange Reichweite, Würfel wiederholen in der Flanke, 4 Punkte. Ich hätte immer 2 dabei oder 3 oder wie viele halt passen. Die Taktik-Karten und Einfluss-Möglichkeiten schienen mir sehr gut, viel Heilung und Buffs. Natürlich gibt es bessere, aber ich war überrascht von der Stärke der Liste (relativ zu meinen Fähigkeiten und meiner Liste).

Netter Spieler. Gutes, spannendes Spiel.


 

Spiel 2 der englischen Woche gegen Andreas. Andreas ist einer der nettesten Menschen die ich kenne und dennoch hasse ich ihn, weil er immer die Armeen mit den miesesten Regeln spielt und würfelt wie ein Gott. Auf westerosisch übersetzt heißt das, er spielt Free Folk und würfelt wie ein Gott.

Wir haben den Ententanz - Blödsinn - Drachentanz gespielt. Drei Objectives auf der Mittellinie, die, man nachdem man sie beansprucht hat, mit sich herumträgt.

Auf meiner Seite wieder ein neuer General. Der Herr Noye in den Rangern und er bringt seine beiden Hauptmänner mit. Einer in den Sworn Brothers und einer in den Speerträgern (ich weiß sie sind schlechter als die anderen 7er, aber ich habe sie trotzdem lieb). Dann noch Rekruten mit ihrem Anwerber. Aemon und Qhorin als NCUs

Auf der anderen Seite 3 mal Reaver, 1 mal Trapper, einen Riesen, zwei Chariots. Harma als Heerführer und Ygritte und Styr als NCUs.

6 zu 9 Aktivierungen, und 3 der 9 geben nicht einmal Siegespunkte ab; ich gab das Spiel schon vor dem Start verloren.

Ich wählte die Seite und lies ihm die Wahl des ersten Zuges. Ich musste zuerst. Die Ranger zerstörten die Pfähle (Marschieren, dann Schwerter), ansonsten bewegte ich mich nur nach vorne. Der Riese versuchte unterstützt durch Taktikkarten den Charge auf die Hunter und verpatzte, war aber egal, weil der nächste Zug war der seinige.

Der Riese chargte und die Hunter schlugen zu, zogen sich zurück, schossen, chargten, schlugen zu und die Brother chargten in die Flanke und er savte fast alles. 28 Treffer und am Ende des Zuges hatte der Riese 2 Wunden verloren. Er savte 4 on 5 Treffern, schaffte alle Moraltests und oft genug war ein einzelner nicht gesavter Treffer nicht genug für eine Wunde. Ich hasse es, wenn die Würfel so fallen.

Der Chariot chargte die Brother in den Rücken und sie wurden fast ausgelöscht. Auf der anderen Flanke chargten die Speerträger den Chariot vernichteten ihn und übernahmen das Objective.

Auf der linken Seite griffen die Reaver die Speerträger an, Hama verpatzte allerdings seinen Unterstützungscharge. Dank phänomenalen Würfelglücks/pechs verlor ich das Objective. Auf der anderen Seite würfelte ich genauso mies und die Brother starben. Der Riese savte wieder alles. Die Hunter zogen sich zurück.

Der Chariot chargte die Hunter, der Riese schloss sich an, aber die Hunter waren durch Aemon und die Rekruten zur vollen Stärke zurückgekehrt und überlebten den Ansturm. Die Rekruten chargten den Chariot in die Flanke und die Hunter killten letztendlich den Riesen.

Die Reaver holten sich das letzte Objective. Und die Tracker verloren ihres durch einen erzwungenen Moraltest.

Die Moraltests und das verlieren der Marker, war ein wiederkehrendes Thema. Auf beiden Seiten, obwohl meine Moral um 2 Punkte besser war.

Spielstand 8 zu 5. Wie erwartet liege ich deutlich zurück.

In der nächsten Runde zerlegten die Speerträger die Reaver verpatzen aber einen Moraltest - wieder einmal - und verloren das Objective.

Die Hunter rannten in Richtung Tracker. Einmal Reaver kamen wieder und dann wird meine Erinnerung schwammig.

Die letzten alten Reaver vernichteten meine Rekruten, die Hunter letztendlich die Tracker.

Und nach dem letzten Zug stand es 11 zu 10 für meinen Gegner. Die große Aufholjagd in den zwei letzten Runden, hätte fast noch ein Unentschieden gebracht.

Woran lag's ? Keine will's hören, keiner wird's glauben, aber die Würfel waren es. Hätte Andreas in den ersten Runden nicht so gut gewürfelt und ich so schlecht gesaved und Paniktests verkackt wäre es ein andere Spiel geworden.
Aber wie wir wissen: Wer meint er habe durch Würfelglück verloren, hat einfach nur nicht gut genug gespielt.
So is'es dann halt auch.

Die Hunter waren fantastisch, haben ausgeteilt wie die Großen und miserabel gesaved. Mit Abstand die beste Einheit. Aber nur Dank der Rekruten und Aemon, ansonsten, wären sie in der zweiten Runde Geschichte und das Spiel vorbei gewesen.
Die Speerträger haben überraschend gute Leistung gezeigt und alleine die Flanke gegen zwei Reaver Einheiten gehalten. Sie kosteten zwar mehr als die beiden Reaver Einheiten zusammen, hat mich trotzdem überrascht. Wenn sie nur ein paar Moraltests (auf die 5) mehr bestanden hätten. Die Sworn Brothers waren schlecht. Zum ersten mal in einem Spiel. Wichtige Fehler: Ich hatte verstanden, dass die Tracker mit ihrem Befehl Wunden machen, sie machen aber nur Treffer. Noye hat einen Befehl, der einen Treffer pro Rang blockt. Beides frühzeitig wahrzunehmen wäre hilfreich gewesen.

Bei meinem Gegner: Wie immer war der Riese eine Pest. Er war einfach nicht tot zu kriegen. Insignificant - keine Punkte abgeben, aber scoren können - und vom Tode Auferstehen (per Taktikkarte), ist echt übel, ich glaube ich würde nur Reaver spielen. Vielleicht einen Tracker dazwischen, aber das war's dann auch. Ich denke man kann seine General und NCU Wahl deutlich verbessern. Die waren nicht so furchtbar wie ich erwartet habe.

Super netter Gegner und wie fast immer bei meinen asoiaf Spielen am Ende sehr knapp.


 

Drittes und letztes Spiel der englischen Woche. Gegen Bolton. War sein ersten Spiel mit Bolton und das Spiel war leider sehr kurz.
So sah es nach der ersten Bewegung aus.

Ich würde gerne erzählen, dass die ein verwegner Plan war mit einer Ranger -Tracker Einheit am Pflock angebunden um den Tiger anzulocken, aber es war leider unbeabsichtigt.
Ich zog meine Kavallerie nach vorne, um auf die Infanterie auf meiner rechten Flanke zu schiessen und verschätze mich in der Beweglichkeit der Bolton Kavallerie.
Die chargte die Tracker. Die Tracker überlebten Charge und Moraltest.
Die zweite Runde war meine und meine Veteranen chargten in den Rücken der Reiter. Die Tracker legten einen Verwundbar-Marker und so war der Angriff sehr erfolgreich; zu meiner Erleichterung und der der Pferde. Die Reiter verpatzten auch noch den den Moraltest und wurden so vernichtet. Das hat mein Gegenüber entnervt und er hat keine Möglichkeit mehr gesehen zu gewinnen und aufgegeben.
Emotional kann ich es verstehen, aber um die eigene Armee besser kennenzulernen hätte er noch ein zwei Runden auf Punkte spielen können - nur um die Mechanismen ausloten und die Möglichkeiten zu sehen, die man dann noch hat, um die Niederlage weniger deutlich ausfallen zu lassen.
Gegen die Free-Folker kann ich erst in der übernächsten Woche wieder spielen. Mal sehen ob mir bis dahin was gegen den Riesen einfällt (Und jetzt alle: Scorpius, Scorpius, Sco ....) und mal sehen ob ich jemanden zum Spielen in der nächsten Woche finde.

Schönes Wochenende.


 

Englische Woche und was fällt einem bei England ein. Seekrieg und Flotte und wenn man an die englische Flotte denkt, dann Franzosen und natürlich Piraten.
Also passend zur englischen Woche.


Man sind die bunt. Da braucht man ja eine Sonnenbrille. Auf jeden Fall ein netter Kontrast zur Nachtwache. Ich hoffe nur die Lysenischen Söldner bekommen nicht gleich kalte Füße bei all dem Schnee. Im Moment warten sie auf den Morgen, denn dann wird klar Schiff gemacht. Mit Klarlack natürlich, damit dann auch alles so bleibt.


 

Nachtwache und Horde, passt eigentlich nicht. 4/2 Aktivierungen sind so Standard mit Gilly 4/3, wobei die 3 nur in einer Runde zählt.
Heute hatte ich 6/2.

Veteranen mit Jon (7)
Scorpius (5)
Rekruten mit Othell (6)
Geist (3)
Coldhands (4)
Lysenische Söldner mit NW-Captain (7)
Aemon (4)
Bowen Marsh (4)

Auf der anderen Seite wieder die Graufreud mit 2 mal Reaver, Reapern, Chosen und neu Drowned Men statt der Bogenschützen. Auch die Charactere hatten sich geändert.


Wir haben Dark Wings, Dark Words gespielt. Das ist mit wechselnden Missionszielen und das hat tatsächlich das Spiel beeinflusst.
Die Positionen am Ende der ersten Runde.


Robert hat dankenswerterweise ein Bild gemacht.

Die Einheit, gegenüber den Veteranen, waren die Blacktyde Chosen mit General Baelor Blacktyde. Der dem Tod zweimal von der Schippe springen kann.
Er und seine Chosen kämpften das ganze Spiel über gegen Jon und seine Veteranen und was sie an Schaden machten, wurde wieder geheilt.
Die zwei kann man für den Spielverlauf ignorieren.

Die Reaper, direkt hinter den Chosen, chargten voller Enthusiasmus die Söldner und die zeigten warum man sie wieder engagieren sollte. Dank Hauptmann schlugen sie zurück und dann in ihrer Aktivierung nocmals zu und die Sensenmänner wurden vom Sensenmann geholt. Die Reaver ganz hinten besetzten das Objective ganz hinten für eine Runde und wurden dann von den Söldnern gecharged und vernichtet. Zuerst war der Charge grenzwertig, aber ich hatte eine Taktik-Karte, die nach einem Angriff auf die Veteranen, eine beliebige Einheit sich drehen und 2 laufen lies. Dadurch war der Charge nur durch eine 1 zu verpatzen und die habe ich nicht gewürfelt. Auch hier zeigten die Söldner eindrucksvoll, dass sie ihr Geld wert sind. Das vordere Objective wurde durch Coldhands besetzt und er punktete einmal, bevor ihn die vorderen Reaver chargten. Er überlebte und Ghost griff die Reaver in der Flanke an. Zusammen prügelten sie die Reaver auf drei Modelle runter. In der nächsten Runde allerdings zog sich Coldhands aus dem Nahkampf zurüch und marschierte in die feindliche Aufstellzone, was 2 Siegpunkte einbringen würde. Ich dachte das sei Clever, aber letztendlich waren es 0 Siegpunkte, denn die Reaver machten ihre wundersamen Heilungsspielchen und erschlugen anschließend erschlugen Ghost und besetzen das Objective. Die Conscripts versorgten die Veteranen und Söldner mit Entsatz. In der letzten Runde chargten sie die Drowned Men in die Flanke und machten drei Wunden, eine zu wenig. Ich hatte die Rekruten falsch gestellt, so dass die Speerschleuder keine Sichtlinie auf die Drowned Men hatte. Ich schaffte erwartungsgemäß keine zwei Sechser, um die Drowned Men zu vernichten. Der Scorpius waren 5 verlorene Punkte. Er machte drei Wunden im ganzen Spiel. Ich befürchte der taugt nur gegen Monster, Kavallerie und Kriegsmaschinen. Es war schön einmal mehr Aktivierungen zu haben als mein Gegner. Die Aufgabenkarten waren interessant und beeinflussten das Spielgeschehen. So versuchten wir uns darum zu drücken als erster einen NCU zu setzen oder ich musste mich entscheiden noch einmal anzugreifen und einen Siegpunkt abzugeben oder den Feind entkommen zu lassen. Was ich richtig gemacht habe war keine zusätzlichen Truppen in den Kampf der Generalseinheiten zu stecken und stattdessen die schnellen Einheiten auf die Flanke zu schicken. Was ich falsch gemacht habe war wie erwähnt die Positionierung der Rekruten beim Charge auf die Drowned Men und die Positionierung von Cold Hands. Ich hatte Cold Hands zur Eroberung des Objectives geschickt, wo er aber niemanden unterstützen konnte. Ich hätte Ghost schicken sollen, hab ich aber nicht weil ich mit dem Gedanken spielte ihn in die Flanke der Chosen zu schicken. Was dumm gewesen wäre. Glück hatte ich als die Chosen in der ersten Runde Ghost chargen wollten und die 1 würfelten. Alles andere hätte gelangt. Richtiges Pech hatte ich nirgendwo. Als ich meines Gegners Liste sah machte ich mir Sorgen. Allerdings stellte sich heraus, dass meine Truppen im Kampf Einheit gegen Einheit zumindest ebenbürtig sind. Da ich mehr Einheiten hatte, wäre es schwierig gewesen für ihn zwei Einheiten gegen eine der meinen zum Einsatz zu bringen, aber er hat es nicht einmal versucht und seine EInheiten einzeln operieren lassen. Und der frühe Verlust der Reaper war halt eine Katastrophe.


 

Wochenend und Sonnenschein und kein Spiel in Aussicht. Besuch von der Verwandtschaft also eh keine Zeit für nix.
Aber für einen Blick auf die Statistiken des letzten Monats reicht es. Statistiken sagen manchmal nicht wirklich etwas über die reinen Zahlen hinaus aus.
Die Angabe der besten Aktivierungen sagt nicht's darüber aus ob jede Armeekomposition mit dieser Aktivierungsverteilung gleichermaßen erfolgreich ist, oder nur eine bestimmte Kombination. Vielleicht waren es auch nur zwei Spieler, die den Prozentsatz so hoch getrieben haben, oder eine bestimmte Einheit, die alle zufällig dabei hatten. Egal.

Ich schaue mir an die Elo Punkte, den Anteil an Siegen und den Anteil an siegen bei der erfolgreichsten Aktivierungsverteilung.

Free Folk hat das höchste Elo Rating und niemand kommt dem nahe und das schon ewig, dass die nicht genervt wurden gibt den verschiedensten Verschwörungsgrundlagen eine Basis.
Martell, Night's Watch und Baratheon wechseln ihre Ränge je nachdem wie die letzten Turniere liefen.

Lannister und Greyjoy bilden eine weiter Gruppe, Targaryen und Stark eine weitere und die Neutralen fallen hinten runter.
Ich lasse deshalb die Neutralen bei den nachfolgenden Betrachtungen aussen vor.

Spannender als das Elo Ranking für den Stand der Dinge finde ich immer die aktuelle Siegesrate.
Greyjoy schiebt sich vor Baratheon und Lannister. Die Siegesrate zwischen bestem und letztem (ohne Neutrale) sind 10%. Das ist durchaus ok und spricht für das Spiel.

Typischerweise sind die Aktivierungsverteilungen mit hoher Aktivierungszahl erfolgreicher als die anderen.

Greyyoy, Stark und Targaryen überraschen allen voran Greyjoy mit 70,21% Siegesrate bei 6/3 Aktivierungen.

Martell und Night's Watch stechen heraus. bei ihnen ist die maximale Siegesrate nahe an der durchschnittlichen. Das weißt darauf hin, dass die Wahl der Armeeliste (zumindest der Aktivierungszahl) weniger wichtig ist, als bei den anderen.

Auch auffällig alle Best-Win Raten sind über 50%, sogar für Neutrale.

Fazit ? Keins. Weil es die Datenbasis nicht hergibt. Gibt es Fraktionen, die von den erfahrenere Spieler häufiger gewählt werden ? Das könnten die neueren Listen sein (Free Folk/Martell), weil mit den anderen sind sie durch. Anders herum haben die Poster Boys Stark und Lannister einen höheren Anteil an Einsteigern ? Keine Ahnung. Aber über Alles scheint es zu passen.

Die Werte stammen von asoiaf-stats.com


 

Söldner kommen in allen Formen und Farben und ... zu allen Preisen.
Als Nachtwachenspieler habe ich teuer in rauen Mengen - als Ergänzung also was günstiges von Penny oder Ratiopharm oder so.
Es gibt drei günstige Söldner. Die Lysennischen, die Sturmkrähen und Die Cutthroats. Die Sturmkrähen können potentiell häufiger zuschlagen und haben einen besseren Save, aber weniger Attacken und treffen nur auf die 4. Häufig zuschlagen kann ich anders bekommen und der 4er Save ist für mich kein Vorteil, da ich alle Saves verpatze ob 4+ oder 5+. Die Lysennischen sind mir die liebsten; Präzision und Pillage Token. Hab ich aber schon, also ein paar Boltons. Vicious ist nett und Angriffswürfel wiederholen und Vulnerable verteilen, falls der Gegner noch nicht aktiviert hat ist auch nicht schlecht. Gesagt getutet - und gleich bereut. Die Modelle sind die bisher schlechtesten asoiaf Modelle, die ich in der Hand hatte. Sie sehen doof aus, die Posen sind uninspiriert, haben Nieten in großer Zahl, die Tiefe der Konturen ist stellenweise sehr gering und oft genug weiß man nicht was sich der Modellierer an dieser oder jener Stelle gedacht hat. Daß einige Stellen mit dem Pinsel nur schwer erreichbar sind, ist man ja gewohnt, aber hier kam es mir noch einen Zacken schlimmer vor. Dementsprechend ist auch die Bemalung noch schlechter als sonst; mangelnde Motivation halt.


Mann, ist der matt, Mann. Normalerweise verwende ich einen Klarlack von Hellweg, aber diesmal aus logistischen Gründen einen von Rayher. Auf dem Bild ist ja ein wenig Glanz zu sehen, aber im Original wirken die Figuren so matt, wie ich mich nach'm Aufstehen fühle.

Heute nachmittag setze ich sie zum erste Mal ein. Es wird spannend sein zu sehen wie sie sich schlagen und ob sie dem Neue-Modell-Syndrom unterliegen. Für gewöhnlich hat man ja eine positive emotionale Bindung zu dem frisch bemalten Modell. Bei den Lysennischen war die nicht vorhanden und sie unterlagen dem Syndrom nicht, ganz im Gegenteil. Bei den Lysennischen mochte ich die nackten-Modelle auch nicht, war aber mit dem Ergebnis ganz zu frieden und sie kämpften wie die Großen. Und die Cutthroats ? Wir werden sehen.